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Sieg im Traditionsduell gegen Aachen

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Am 23. Spieltag der Regionalliga West rang Rot-Weiß Oberhausen Alemannia Aachen vor 2855 Zuschauern im Stadion Niederrhein knapp mit 1:0 (1:0) nieder.

Nach der Absage der Partie bei Viktoria Köln vom vergangenen Samstag stand für RWO nach dem Erfolg im Niederrheinpokal-Halbfinale gegen den KFC Uerdingen vor drei Wochen endlich das erste Ligaspiel im Jahr 2018 an. Dass die Kleeblätter auf den Start brannten, machte die Mannschaft von Trainer Mike Terranova von Beginn an deutlich. Schon nach sechs Minuten brachte Tarik Kurt die Gastgeber nach Vorarbeit von Maik Odenthal in Führung. Neben Raphael Steinmetz stürmte der Youngster von Anfang an für den zuletzt angeschlagenen Philipp Gödde.

Danach agierte RWO weiter druckvoll und gefährlich. Die Terranova-Elf vergab viele gute Chancen, die Führung auszubauen. „Oberhausen war deutlich griffiger. Wir sind nicht so in die Zweikämpfe gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte Aachen-Trainer Fuat Kilic.

Nach einer knappen halben Stunde kam dann auch der Tabellenvierte aus Aachen ins Spiel. Mergim Fejzullahu und Joy Slayd Mickels verpassten den Ausgleich nur knapp. Die RWO-Abwehr geriet zwischenzeitlich ins Wackeln, rettete sich aber zunächst in die Halbzeit und am Ende auch über die 90 Minuten. „Wir haben in dieser Phase mehr riskiert und hätten irgendwie zum Ausgleich kommen müssen. Letzten Endes hätten wir ein Unentschieden verdient gehabt“, berichtete Kilic über den insgesamt enttäuschenden Auftritt seiner Mannschaft.

Wichtiger Heimsieg gibt Auftrieb für die nächsten Spiele

Sein Gegenüber Mike Terranova war die Freude über den Sieg gänzlich anzumerken. „Das frühe 1:0 hat uns natürlich beflügelt. Danach haben wir verpasst das zweite Tor nachzulegen, um befreiter aufzuspielen“, resümierte der Trainer. Ähnlicher Ansicht war auch Abwehrchef Felix Haas. „Wir hätten auch vier oder fünf Tore machen können“, brachte es der Innenverteidiger auf den Punkt. Terranova kritisierte vor allem die schläfrige Phase seiner Mannschaft kurz vor der Pause: „Da hätten wir uns dann nicht über den Ausgleich beschweren dürfen." Der Trainer wusste am Ende genau, bei wem er sich über die gewonnen drei Punkte zu bedanken hatte: „Robin Udegbe hat uns mit einer sehr, sehr guten Leistung im Spiel gehalten“, lobte Terranova seinen Torwart. Schon am Freitag geht es für die Kleeblätter mit dem Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück weiter.

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